DIE NARKOSE
Unter Berücksichtigung von Vorerkrankungen und der speziellen operativen Erfordernisse wählen wir aufgrund jahrelanger Erfahrung, dass für Sie schonendste Anästhesieverfahren aus.
WAS SIE WISSEN SOLLTEN!
Bis zu 6 Stunden vor der Anästhesie nur noch kleine Mahlzeiten zu sich nehmen.
Bis 2 Stunden vorher nur noch 1-2 Gläser klare Flüssigkeit (Wasser/Tee) ohne Fett u. feste Bestandteile trinken.
Medikamenteneinnahme nach Absprache mit Ihrem Anästhesisten und/oder Operateur.
Auch unter der Bezeichnung "Vollnarkose" bekannt. Der Körper wird in einen schlafähnlichen schmerzunempfindlichen Zustand versetzt. Mit modernstem Monitoring und Schlaftiefmessung (EEG) wird die Steuerung der Narkose exakt und effektiv durchgeführt. Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit einer Narkose können fast ausgeschlossen werden.
Bei der Regionalanästhesie wird nur eine Körperregion "unempfindlich" gemacht. Bei sogenannten zentralen Nervenblockaden werden Nerven mit Hilfe von ultraschallgesteuerter Auflösung mit örtlichen Betäubungsmitteln ("Lokalanästhetika") vorübergehend betäubt.
Definiert als örtliche Schmerzausschaltung im Bereich von Nervenendigungen oder Leitungsbahnen, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Sie bewirkt bei ausgewählten Nerven Empfindungslosigkeit sowie Schmerzfreiheit.
Schulteroperationen werden in der sogenannten "Beach-Chair-Position" (sitzender Lagerung) durchgeführt. Durch Einsatz neuster Technologien werden mittels zweier Elektroden die Sauerstoffsättigung im Gehirn gemessen. Aufgrund einer kontrollierten Blutdrucksenkung während der Operation kann mit unserem Monitoring-Gerät INVOS eine Sauerstoff Minderversorgung des Gehirns frühzeitig erkannt und vermieden werden.